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Schlagwort: Jedi Tricks

Jedi Tricks – Termux – YouTube zu MP3

Ich liebe es während der Arbeit Musik zu hören, besonders Konzentrationsmusik. Jetzt streame ich ungern über das VPN der Firma von YouTube. Deswegen lade ich mir die „Lieder“ als MP3 runter.

Da ich jedoch immer wieder neue Lieder am Smartphone entdecke habe ich kurzerhand den Workflow auf dieses ausgelagert. Und es ist kein Hexenwerk. Machbar ohne Probleme über Termux. Das ist eh Pflicht für ein Android Handy.

Zuerst installieren wir uns YouTubeDL und FFMPEG. Das ist ein einmaliger Schritt.

Zuerst Termux auf den neuesten Stand bringen. Die Storage Links freigeben, damit man einfach die Daten aus Termux ins „Android“ kopieren kann. Und dann werden die benötigten Software Pakete installiert.

apt update && apt upgrade
termux-setup-storage
pkg install python
pip install youtube-dl
pkg install ffmpeg

Das war’s. System ist ready. Ab jetzt reicht nur noch folgender Befehl.

youtube-dl –extract-audio –audio-format mp3

Danach ist die MP3 Datei im Home Verzeichnis und kann mit folgenden Befehl in das Download Verzeichnis von Android verschoben werden.

mv .mp3 storage/downloads

FFMPEG ist für die Konvertierung zuständig, d.h. eine Lautstärkennormalisierung könnte auch durchgeführt werden.

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Jedi Tricks – Irfanview – Screenshots

Heute schreibe ich über mein Lieblingsbild Bildmanipulationsprogramm Irfanview. Das Tool ist eine Eierlegendewollmilchsau was Bildmanipulationen betrifft. Irfanview war eigentlich ein Viewer. Es wurde jedoch immer weiter erweitert, dass es jetzt viele kleine Tricks beherrscht. Es ist nicht mit Gimp oder Photoshop zu vergleichen, sondern mehr für alle andere Aufgaben. Batchverarbeitung zum Bilder vergrößern/verkleinern, umbenennen, Wasserzeichen einbauen, in andere Formate konvertieren usw. Farben/Farbkanäle bearbeiten, „Rote Augen“ entfernen, Beschneiden und verlustfrei drehen. Und natürlich das Tool um schnell Bilder in einem Verzeichnis durchzuscannen und anzuschauen.

Heute zeige ich euch eine Funktion, die nicht so bekannt ist. Screenshots mit Irfanview durchführen. Jetzt kann man natürlich sagen: „Was soll das Massimo? Mit dem Snipping Tool von Windows hat man doch alles.“ Ja, das Snipping Tool ist schon gut und in manchen Stellen sogar besser. Z.B. wenn man etwas mit einem „Marker“ hervorheben will. Aber Irfanview kann den Mauszeiger und aufgeklappte Menüs abfotografieren. So heißt auch die Funktion.

Diese startet man mit „c“.

Und schon sieht man, was Irfanview alles kann. Wenn man das gleiche machen wie mit dem Snipping Tool, dann wählt man 5 aus und drückt Return. Also „c“ „5“ „Return“. Und schon kann man den gewünschten Rahmen ziehen.

Option 1 und 2 braucht man wenn man die aufgeklappten Menüs fotografieren will. „c“ „2“ „Return“. Dann das Menü aufklappen, wie man es braucht. Und mit „Strg“+“F11“ bekommt man das Foto.

z.B sowas:

Das Tastaturkürzel kann natürlich links oben verändert werden. Man kann auch einen Timer ablaufen lassen und Irfanview macht dann automatisch das Foto.

Im unteren Rand des Fotografieren Fenster kann man einstellen, was nach dem Fotografieren passieren soll. Screenshot automatisch ausdrucken oder vielleicht automatisch speichern, wenn man eine Reihe an Screenshots erstellen will.

Doch wie habe ich den genau das Bild des Menüs mit dem Zeiger gemacht? Zuerst fotografiert man den „aktuellen Monitor“ Option 2. D.h. „c“ „2“ „Return“. Dann das Menü aufklappen und den Mauszeiger an die gewünschte Position und „Strg“+“F11“. Damit bekommt man jedoch den gesamten Bildschirm ins Irfanview Fenster.

In diesem Fester zieht man einfach einen Kasten mit der linken Maustaste

und klickt „Strg“+“y“. Das ist die Freistellen Funktion. Und schon hat man nur den Ausschnitt.

Und sollte man sich verschnitten haben. Mit Rückgängig („Strg“+“z“) hat man wieder das gesamte Bild.

Kommen wir jedoch zu einer etwas umständlicheren Funktion. Im Snipping Tool kann man einfach den gelben Marker anklicken und eine besondere Stelle „freihändig“ hervorheben. Das gibt es im Ifranview nicht. Man muss einen Kasten über den Bereich ziehen, denn man markieren will. Dieser ist natürlich komplett verschiebbar, einfach auf die Ränder klicken und „schieben“.

Shift“+“g“ und das „Farbe ändern“ Menu geht auf.

Wenn man jetzt den Regler für die Farbe Blau ganz nach rechts schiebt, entsteht der gelbe Marker Effekt, den man im Vorschaufenster oben rechts sieht.

Der Vorteil wiederum ist, man kann auch die anderen Regler verschieben und auch einen roten, grünen oder orangen Marker simulieren. Auch kann man z.B. Bereiche mit dem „Kontrast“ und „Gamma-Korrektur“ ausgrauen. Wenn Ihr aufgepaßt habt, dann sieht ihr den Effekt in einem vorhergehenden Screenshot. Jedoch leider immer nur rechteckig.

 

Und malen kann man auch. Mit „F12“ erscheint die Toolbox die rechts abgebildet ist.

Und mit diese kann wiederum alles machen, was ein Bildbearbeitungstool beherrscht. Pinsel, Füllen mit dem Farbeimer, Linen und Rechtecke zeichnen und sogar einen Clone Stempel hat man. Einfach mal mit den Funktionen rumspielen.

 

 

Das war’s. Wenn Ihr noch Fragen habt, einfach ein Kommentar hinterlassen oder per Twitter.

Möge die Macht mit euch sein.

 

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Jedi Tricks – Windows – Tastatur Shortcuts

Wir sind alle auf der Suche nach Produktivitäts Tricks. Wie erledige ich Dinge effizienter und spare dadurch Zeit.

Man braucht dafür nicht sehr viel, die einfachsten Kniffe liegen ganz nah. Zum Beispiel ist eine Sache die Mauszeigergeschwindigkeit auf das Maximum stellen. Das ist zwar die ersten Stunden der Horror, aber danach geht es locker von der Hand. Wenn man dann mal an einem PC sitzt bei dem die Maus langsam ist, merkt man wie umständlich es ist sie immer wieder auf- und abzusetzen.

Noch schneller geht es nur, wenn man gar nicht zur Maus greift. Die Finger sind auf der Tastatur und dort bleiben sie. Und deswegen sind Tastaturkürzel mehr als Gold wert. Meine am meisten verwendeten sind Folgende.

„Strg+x“ „Strg+c“ „Strg+v“ sollte man kennen um Texte oder Daten „auszuschneiden“ „kopieren“ und „einfügen“. Kombiniert mit „Strg+a“ für alles markieren ist man für alles gewappnet. Und falls etwas schief geht kann man mit „Strg+z“ fast alles rückgängig machen. Diese Kombination ist unbezahlbar. Wenn man nicht alles markieren will, helfen einem die folgenden Tasten. Mit „Pos1“ springt man an den Anfang einer Zeile, mit „Strg+Pos1“ an den Anfang des Dokumentes, der Liste, der Tabelle usw.. Die Tasten „Ende“ und „Strg+Ende“ machen das Gegenteil. Jetzt noch gleichzeitig die „Shift“ Taste gedrückt halten und man kann damit z.B. von der Position des Cursors bis zum Ende alles Markieren zum Ausschneiden oder Kopieren oder mit „Entf“ löschen.

„Windows+e“ startet dem Explorer

„Windows+r“ öffnet das Ausführen Fenster. Damit kann man dann direkt Programme ausführen. „calc“ ist der Taschenrechner, „cmd“ die DOS Box und „shutdown -g -t 0“ fährt den Rechner sofort runter.

Apropos Programme. Bloß nicht mit der Maus durch das Startmenü hangeln wenn man Standardprogramme braucht. Man tippt auf die Windows Taste und dann tippt man den Programmnamen. Eigentlich reichen die ersten Buchstaben um das Programm in die Auswahl zu bekommen und dann nur „Return“ drücken um es zu starten:

„Windows, f, i, Return“ => Firefox

„Windows, w, o, Return“ => Word

„Windows, e, x, Return“ => Excel

„Windows, o, u, Return“ => Outlook

„Windows, i, n, Return“ => Internet Explorer

„Windows, i, r, Return“ => IrfanView (auf dieses Juwel komme ich auch bald zu sprechen)

Wenn man einen Ordner im Startmenü mit eigenen Verknüpfungen erstellt, dann klappt das auch mit diesen. Z.B. seine ToDo Liste als Textdatei (auch dazu bald mehr). Einfach „Windows, t, o, d, o, Return“ und schon geht diese auf. Übrigens funktioniert das auf jedem Rechner. Man muß nie fragen „Wo ist den dein Internet Explorer?“ um schnell etwas zu googlen.

Damit fällt auch das ständige minimieren der Fenster, um an die Icons auf den Desktop zu kommen, aus. Icons auf dem Desktop sind es ein Produktivitätskiller. Wobei das Minimieren aller Fenstern ist auch schnell gemacht mit „Windows+m“. Den selben Effekt hat „Windows+d“ wobei der Vorteil davon ist mit nochmaligen „Windows+d“ wird alles wieder hergestellt. Der traditionelle Weg um alles wieder zu maximieren wäre „Windows+Shift+m“.

Zum Schluß noch „F2“ um Dateien umzubenennen. Und „Windows+L“ (ich habe ein großes l verwendet damit man es nicht mit dem großen I verwechselt 😉 ) um den Arbeitsplatz zu sperren wenn man den PC kurz verläßt.

Es gibt noch dutzende weitere Tastaturkürzel. Nicht nur in Windows sondern auch z.B. in Word, Excel und Firefox um Funktionen blitzschnell aufzurufen. Ihr könnt also danach googeln oder warten bis ich wieder ein paar in den Blog werfe.

 

Das war’s. Wenn Ihr noch Fragen habt, einfach ein Kommentar hinterlassen oder per Twitter.

Möge die Macht mit euch sein.

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Jedi Tricks – Notepad++ – Pre- und Suffixe

Notepad++ ist die Software die ich tagtäglich nutze. Sie hilft mir bei meinem Job, bei meinen kleinen Routinen und auch bei meiner Selbstorganisation.

Ein Teil meiner Arbeit ist es Listen zu bearbeiten. Um Daten aus Tabellen zu manipulieren, Skripte um Daten auf Filesystemen und Shares zu bearbeiten und allerlei Informationen zusammenzuschmelzen. Dafür benutze ich Notepad++. Auf der einen Seite um die Daten direkt zu bearbeiten oder um mir Befehlszeilenbefehle (was für ein Wort) zusammenzubauen und diese dann per copy&paste ausführen zu können.

Ein wichtiger Punkt ist es in allen Zeilen vor und nach Texten weitere Texte einfügen zu können. Mittendrin ist es kein Problem, da arbeitet man einfach mit Suchen und Ersetzen. Aber am Zeilenanfang und am Zeilenende ist das eine Herausforderung. Aber zu Glück kann Notepad++ im Suchen und Ersetzen Dialog mit Regular Expressions oder Deutsch Reguläre Ausdrücke umgehen. Das sind interpretierbare Steuerzeichen um Texte zu manipulieren. Ich werde in Zukunft sicherlich noch auf Diese eingehen.

Wie fügt man jetzt Pre- und Suffixe ein?

1. Man öffnet das Suchen und Ersetzen Dialog und achtet, dass der Suchmodus Reguläre Ausdrücke ausgewählt ist.

2. Im „Suchen nach:“ Feld gibt man, damit Notepad++ eine ganze Zeile sucht, folgendes als Suchbegriff ein.

(.+)$

3. Im „Ersetzen durch:“ Feld kann man jetzt den einzufügenden Text eingeben. Die gesuchte und gefundene ganze Zeile wird von Notepad++ als „/1“ bezeichnet. Also:

Das ist ein Text, der am Anfang einer Zeile eingefügt wird./1

/1Dieser Text landet dahinter.

Oder programmiertechnisch ausgedrückt:

<prefix>/1

/1<suffix>

 

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Möge die Macht mit euch sein.

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Jedi Tricks – Prolog

Mit diesem Post starte ich die Tipps und Tricks Kategorie.

Lange habe ich nicht nach einem Namen gesucht. „Tipps und Tricks“ oder „Like a Boss“ standen auch zu Auswahl. Das Erste war mit zu langweilig und normal, das Zweite fand ich nicht schlecht, jedoch ist ein Spruch mehr im angloamerikanischen Markt und hier nicht so bekannt.

Da ich den Blog ja persönlicher machen wollte, fiel meine Entscheidung auf „Jedi Tricks“. Jeder der mich näher kennt, weiß meine Einstellung zu den Star Wars Filme und dem ganzen Universum drumherum. Ich selbst gebe „Jedi“ auch immer als Religion in Formularen an.

Soviel zum Prolog.

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