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Porrada Geek! #38

Ich habe ja schon geschrieben, dass das Erlernen von Jiu-Jitsu, wie das Erlernen einer neuen Sprache ist. Damit waren die Bewegungsabläufe gemeint, jedoch geht es auch um die Benennungen. Von Americana und Kimura zu Magic Grip und Paper Cutter. Hier ist der Kopf nicht nur gefordert die Bewegungen zu erlernen. Das Schöne dabei ist, dass die Begriffe auch manchmal die „Funktion“ beschreiben. Der Magic Grip ist ein Griff an den Gi des Gegners, das um dessen Handgelenk gelegt wird. Dadurch ist er wie durch Magie gefesselt. Und der Paper Cutter ist wie die Bewegung an diesen Papierschneidegeräten, nur dass man den Kragen des Gegners festhält und den Arm auf dessen Hals hat. Das ist dann eher ein Throat Cutter. Diese neuen Bewegungen haben wir an die Bewegungen von letztem Mal angehängt.

Zum Aufwärmen haben wir diesmal ein Bewegungsablauf aus der Selbstverteidigung gemacht. Unter einem Haken ducken und an den Gegner rangehen. Die Hüfte umschließen und den Gegner zu Boden bringen. Der Ablauf hat mir ganz gut gefallen. Und durch das ständige Runter und wieder hoch bin ich auch gut warm geworden. Und eine kurze Einweisung, wie ich einen Haken schlagen sollte, habe ich auch bekommen.

Veröffentlicht in Brazilian Jiu-Jitsu

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